Crime And Punishment
H**
Peter Lorre
Should have been a great respected actor than he was
L**Y
It's no sin to kill a beetle ...
This is an Italian DVD which plays in English, with Italian subtitles that are easy to switch off. No English subtitles for the hard of hearing, and the only extra is a photo gallery. Great black and white print, although I had to turn the sound up.Dostoyevsky's novel was written in 1866, but this 1935 movie has a contemporary setting, and director Joseph Von Sternberg decided that much of the internalised dialogue and soul searching did not lend itself easily to cinematographic interpretation so he made it into a relatively standard crime drama about a game of cat and mouse between Peter Lorre's idealogical murderer and a determined police inspector. I found that perfectly acceptable, and Lorre articulates very well his character's egotistical justification for killing a heartless and hated money lender who exploits the poor, seeing her as no better than a beetle. However, he is soon plagued by guilt and begins to see that he is not like his idol, Napoleon, but just an ordinary man.Sternberg, who worked with Marlene Dietrich on a number of films, including 'Shanghai Express' and 'The Blue Angel' creates a nightmarish atmosphere with striking use of light and shade as a backdrop to the excellent performances of the main cast. Marian Marsh is not unlike Marlene Dietrich in looks, although more conventionally beautiful and very modern, and she pulls off the difficult task of making her prostitute character both loving and pure of heart.
A**R
Five Stars
dvd excellent working condition
K**.
Peak Peter Lorre
One of my favorite performances by Peter Lorre. The quality was gorgeous. The images were striking. Not easy to find this in blu-ray form but worth the search.
E**N
Dostojewski goes Hollywood
In den 1930er-Jahren gab es in Hollywood die Studios, die – wie MGM und Paramount – ein Image des Verschwenderisch-Glamourösen pflegten. Und es gab Studios, deren Produktionen eher erkennbar knapp kalkuliert waren – zu ihnen gehörte seinerzeit Columbia Pictures. Doch auch Columbia wollte mithalten können, weshalb man neben den Brot-und-Butter-Filmen stets auch einige Prestige-Projekte produzierte.Prestige versprachen Filmadaptionen großer Werke der Weltliteratur. Mit Dostojewskis »Verbrechen und Strafe« ging man bei Columbia im Jahre 1935 gleich in die Vollen. Für die Regie engagierte man den exzentrischen Stilisten Josef von Sternberg, dessen Vertrag bei Paramount nicht mehr verlängert worden war, nachdem sich die letzten beiden Sternberg-Filme mit Marlene Dietrich als wenig einträglich erwiesen hatten. Und für die Hauptrolle des Raskolnikow griff man auf Peter Lorre zurück, der durch Fritz Langs »M – Eine Stadt sucht einen Mörder« (1931) über die Grenzen Deutschlands hinaus berühmt geworden und 1934 als Emigrant in Hollywood angekommen war.Eingefleischte Literaturfreunde werden skeptisch sein: Dostojewskis mehr als 700-seitiger Roman als ein 88-Minuten-Spielfilm? Wie soll das funktionieren? Nun, man muss den Film wohl als etwas Eigenständiges betrachten. Zentrale Themen des Romans werden adaptiert, und zwar auf eine genuin filmische Weise. Das schließt natürlich nicht aus, dass der Film dem Buch unterlegen sein kann, aber man sollte auch keine Eins-zu-eins-Umsetzung des Romans zum Maßstab der Bewertung erheben.Das Drehbuch nimmt weitreichende Kürzungen vor und verändert auch das Gewicht, das einzelne Figuren erhalten. Peter Lorre liefert eine beeindruckende Performance ab, die allerdings etwas uneben ausfällt. In einigen Szenen ist Lorres Spiel zu sehr auf Virtuosität ausgelegt. Nichtsdestoweniger überzeugt sein Raskolnikow, obwohl Lorre in Statur und Physiognomie so gar nicht der von Dostojewski beschriebenen Romanfigur entspricht.Josef von Sternberg hat später mit dem Film gehadert, was aber bereits dem Umstand geschuldet war, dass ihm weniger als die totale Kontrolle über den Film zugestanden war. Sternberg war verpflichtet, sich genau an das Drehbuch zu halten. Und weder spielt die Handlung in einem glamourösen Umfeld noch konnte Sternberg seinem Hang zum Exotismus nachgeben. Aber dennoch gelingt Sternberg ein ausdrucksstarker Film. Das betrifft nicht nur den Einsatz der Schauspieler, sondern auch eine Vielzahl von Ausstattungsdetails und nicht zuletzt die expressiv ausgeleuchteten Szenen. Als misslungen würde ich lediglich die Schlussszene bezeichnen, bei der man ins Grübeln kommt, ob der Regisseur sie nicht in ironischer Absicht derart verkitscht hat.Bild und Ton dieser Blu-ray sind einwandfrei und gehen auf eine fein restaurierte Fassung des Films zurück. Es gibt optionale englische Untertitel. Ein Booklet ist nicht vorhanden, dafür aber reichhaltige Extras auf der Blu-ray selbst: (1) Der Lorre-Experte Stephen D. Youngkin kommentiert ausgewählte Szenen (35 Min.); (2) ein Gespräch mit David Thompsen über Sternberg und »Crime and Punishment« (25 Min.); (3) das deutschsprachige Porträt »Das doppelte Gesicht: Peter Lorre« (1984; 58 Min.), von Harun Farocki für das deutsche Fernsehen gedreht (man ist verblüfft, was im deutschen TV einst möglich war) und (4) die Wiedergabe einer Radio-Adaption des Stoffes von 1947 (›Mystery in the Air‹), erneut mit Lorre in der Hauptrolle.Fazit: Ein überaus sehenswerter Film, auch wenn er weder zu Sternbergs noch zu Lorres besten Leistungen zählt. Die Blu-ray ist nicht zuletzt wegen der reichhaltigen Zusatzausstattung unbedingt zu empfehlen.
S**M
Excellent Peter Lorre
Une excellente performance de Peter Lorre!
A**R
Peter Lorre fantastic, but movie not so much!
This was a fantastic followup to "M" for Peter Lorre.Peter used the same dramatic muscle that he used in "M" and was the only great thing about the movie."Somehow the director really didn't modernize the Dostoevsky classic enough to make it interesting.In general, I kept waiting for some "fire" to go into the plot and it never happened.Peter certainly tried, but the rest of the cast seemed stifled by a boring script and a fear of harming a classic.Meanwhile Dostoevsky's classic came over as "lame" in this stifled movie.
C**H
Crime and Punishment (J. von Sternberg)
Drame assez méconnu de Josef von Sternberg réalisé en 1935 après sa série de 6 films avec Marlene Dietrich à Hollywood. Avec Peter Lorre, Edward Arnold et Marian Marsh. Intéressante adaptation du roman éponyme de Fiodor Dostoïevski à resituer dans la filmographie de von Sternberg. Je recommande.
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1 week ago
5 days ago