Einschalten. Aufdrehen. Abrocken.1966 - die Geburtsstunde des Rock'n'Roll. Schade nur, dass ausgerechnet die Briten nicht dabei sein dürfen. Denn die staatliche BBC sendet gerade einmal zwei Stunden Rockmusik in der Woche! Abhilfe schafft eine Gruppe exzentrischer DJs. Von ihrem schwimmenden Piratensender versorgen diese Radiorebellen Millionen von Fans nonstop mit feinster Rockmusik. Ganz zum Ärger des Establishments, denn auf dem Kult-Schiff geben Sex, Drugs & Rock'n'Roll nicht nur musikalisch den Ton an.Bonusmaterial:Unveröffentlichte Szenen (mit Intros vom Regisseur Richard Curtis); Filmkommentare von Regisseur Richard Curtis, Produzent Hilary Bevan Jones und den Schauspielern Nick Frost und Chris O'Dowd; Bonus-Disc mit vier Pilotfilmen von 4 verschiedenen Serien;
G**G
Move along, Nothing To See Here
The director has severe attention deficit disorder. No shot is held for longer than 2 seconds. This doesn't mean every set-up has lots of coverage. It just means editing flits back and forth between 2 or 3 cameras constantly.So although the film is intended to recreate the mid-1960s, the filming style is made for a modern commercial ad. It makes every scene superficial and reduces all dialogue to bits of soundbites.Then it occurs to you: the script itself is shallow, and the a.d.d. fast cuts are meant to cover this up, but instead add to the overall impression of wasting your time.The quality of the blu-ray is good and sharp, but so what? nothing to see here, move along.
D**N
Klischees auf hoher See
Das Jahr 1966: In Großbritannien gibt es offiziell nur die wenigen Radiosender der BBC, die sich noch dazu allesamt weigern, zeitgenössische Rock- und Popmusik zu spielen. Den Part übernehmen dafür Piratensender von Schiffen aus, die außerhalb der Drei-Meilen-Zone vor der britischen Küste ankern. Einer dieser Sender nennt sich schlicht Radio Rock und wird von einem gewissen Quentin (Bill Nighy) geleitet. Sein Team besteht aus lauter schrägen Typen, die sich hauptsächlich für Musik, aber auch die anderen schönen Dinge des Lebens begeistern. Diese Welt lernt auch der 18-jährige Carl (Tom Sturridge) kennen, der von seiner Mutter (Emma Thompson) auf das Schiff zu seinem Patenonkel Quentin geschickt wird. Die Regierung tut unterdessen alles, um zu verhindern, dass die Piratensender weiter auf Sendung bleiben dürfen. Besonders eifrig ist der vom Premierminister beauftragte Alistair Dormandy (Kenneth Branagh) bei der Sache.Radio Rock Revolution (Originaltitel: The Boat That Rocked) ist eine 2009 erschienene Komödie von Richard Curtis (Drehbuch und Regie). Allgemein scheint der Filme etliche gute Kritiken bekommen zu haben und auch bei den Zuschauern im Schnitt gut anzukommen. Aber es gibt auch ein paar Leute, die dem Film wenig abgewinnen können - und zu denen gehöre mitunter ich. Kommen wir zuerst schnell zu den positiven Punkten: Radio Rock Revolution hat ein paar gute Schauspieler und sympathische Figuren, außerdem ist - wie kaum anders zu erwarten - der Soundtrack ganz schick (obwohl es einige der gespielten Songs zum Zeitpunkt der Handlung noch nicht gab, aber da wollen wir mal nicht so genau sein).Jetzt zu den negativen Punkten: Eigentlich besteht der Film nur aus wandelnden Klischees. Auf der einen Seite sind die stocksteifen, spießigen Regierungstypen, die den Part der Bösewichter übernehmen - und das so übertrieben, dass es Slapstick-Ausmaße annimmt. Auf der anderen Seite sind die lockeren Freigeister auf dem Schiff, denen es neben Musik meist um Party und Rumgevögel geht. Letzteres wird im Rahmen der Handlung gerne zelebriert, aber eigentlich immer nur angedeutet - schließlich ist der Film ja ab zwölf Jahren freigegeben. Und sonst? Sonst ist da nicht viel. Wer als heutiger Senior die Zeit Mitte der 1960er Jahre mitsamt der Musik selbst mitbekommen hat, bekommt bei Radio Rock Revolution vielleicht nostalgische Gefühle. Mich lässt der Film jedoch weitestgehend kalt - auch wenn er den einen oder anderen guten Moment hat, das muss ich zugeben. Den Großteil finde ich aber nur seicht, klischeebeladen und/oder albern. Für mehr als zwei Sterne reicht's darum nicht.
K**I
Der Piratensender "Radio Rock" rockt für uns!
Radio Rock Revolution Ein Musikfilm der es in sich hat. Hier wird die Zeit von 1966/67 in England/Großbritanien wiedergespiegelt.Es handelt sich hier um die neue Musik einer neuen Generation /Rockmusik! Der Minister möchte diese neuze Musik verbieten. Täglich durften nur 40 Minuten im Rundfunk diese neue Musik gespielt werden.Für uns heute unvorstellbar!Doch auch bei uns gabe es eine Quote die besagte, wieviel Musik in englischer Sprach und in deutscher Sprache gesendet werden durfte. Bei uns war es aber nicht so eng wie auf der "Insel"!Ein Film der die damalige Zeit der Piratensender zeigt. "Radio Rock" war einer dieser Piratensender, der populärste, der in der Nordsee schipperte. Auch bei uns war die Musik der Piratensender in der damaligen Zeit sehr begeht.Es wird das nicht langweilige Leben auf den Piratensender "Radio Rock", mit seinen Discjockeys gezeigt.Natürlich mit ausgezeichneten Schauspielern und die Musik der 60er Jahre.Da bleibt kein Auge trocken!Dieser Film hatte 2009 seine Erfolge in den Kinos°!Ich kann und muß diesen Film hier empfehlen. Ein "MUSS" für jeden Musik-Fan dieses Musikzeitalters! Radio Rock Revolution
O**N
Das waren verrückte Jahre
Dieser Film ist keine Minute langweilig.Tolle Oldies und viele Erinnerungen an die 60er Jahre.Wer mal die reale Welt von heute vergessen will ist bei diesem Film am richtigen Ort.Ich kann ihn nur empfehlen,denn die Schauspieler geben alles.Humor,Musik,verrückte Klamotten u.s.w. So waren sie,die Sixties und ich war dabei.
B**A
Wie der Titel schon sagt: The boat that rocked!
Das prüde Großbritannien versucht die freiheitsliebende, revolutionierende Musik der 60er zu boykottieren. Rok darf einfach nicht im Radio gespielt werden. Aber die Hören wollen den Rock! Und sie sollen ihn auh kriegen! Ein Piratensenderschiff sendet 24 Stunden lang von der Ostsee. Auf dem Schiff befinden sich eine Horde liebenswerter, durchgeknallter Freaks, die ihr Publikum begeistern und so tausende zum schwarzhören animieren. Zum Leidwesen der Regierung, die alles daran setzt der Piraten habhaft zu werden.Die Musik ist spitze, die Moderatoren alle miteinander ein Fall für sich und Bill Nighy als ihr Chef einfach nur grandios. Es ist ein Märchen von sozialer Revolution in den bürgerlichen Haushalten der britischen Insel, die sich vielleicht sogar genau so abgesppielt hat. Witziges Unterhaltungskino, das man ruhig mehr als einmal sehen kann.
Trustpilot
2 months ago
1 week ago