UV-Bodyguard ajuma Family UV Meter with Sun Protection App UV Tracker for UV Protection/Sun Protection and Vitamin D Control (Turtle Sunny)

Ich wohne seit dem Sommer letzten Jahres in Michigan in den USA. Die Natur und die Landschaft hier in Michigan laden extrem zum Aufenthalt im Freien ein. Ich gehe gerne Wandern oder schwinge mich auf mein Fahrrad.Die Sonne kann hier durchaus stark strahlen. Noch jetzt im November haben wir hier wunderschöne sonnenreiche Tage. Gleichzeitig lässt der Wind einen diese Sonne aber nicht immer spüren. Da ich außerdem dazu neigen schnell einen Sonnenbrand zu bekommen, wenn ich mich zu lange draußen aufhalte, habe ich nach einem Gadget gesucht, welches mir zuverlässig Informationen liefert, wann ich mich (z.B. mit Sonnencreme) schützen sollte. In den USA bin ich diesbezüglich nicht fündig geworden (auch wenn man meinen sollten, dass die USA Technologiführer sind) und habe mir darum den UV-Bodyguard von ajuma aus Deutschland hierher bestellt.Dies habe ich absolut nicht bereut. Bei dem UV-Bodyguard handelt es sich um ein kleines, handliches Gerät welches sich kinderleicht irgendwo befestigen lässt, z.B. Fahrradlenker, Rucksack, Mütze, und dann die UV-Strahlung misst und an das Handy überträgt. Dabei sollte natürlich darauf geachtet werden, dass der Bodyguard nicht verdeckt und zur Sonne ausgerichtet ist oder zumindest die selbe Abdeckung und Ausrichtung zur Sonne hat, wie die Körperteile, über die man eine Information bzgl. der UV-Aussetzung haben möchte.Im Lieferumfang ist ein Ladekabel und Klettverschlüsse zum Befestigen des Bodyguards enthalten. Vor der ersten Nutzung wird die App auf dem Handy installiert, der Bodyguard über das Kabel mit dem Strom verbunden und dann eingerichtet. Da die Verbindung des Bodyguards zum Handy über Bluetooth erfolgt habe ich direkt versucht mein Handy mit dem Bodyguard zu verbinden. Dies war jedoch nicht erfolgreich. Dies muss, wie zugegebenermaßen in der Anleitung beschrieben, über die App erfolgen. Im Folgenden hatte ich dann das Problem, dass mein Handy sich immer wieder direkt mit dem Bodyguard verbinden wollte und daran gescheitert ist. Der kompetente Customer Service konnte mir aber helfen und verwies darauf, dass das Problem behoben werden soll. Bis dahin: Aufgepasst und den Anleitungen in der App zum Einrichten folgen.Nach der ersten Hürde ist es aber kinderleicht sich ein Profil zu erstellen und den Bodyguard direkt zu benutzen. Die Daten die der Bodyguard sammelt und an das Handy überträgt sind übersichtlich in der App dargestellt (Aufgepasst: Am Gerät selbst kann man die Daten nicht ablesen – alles erfolgt in der App). Es wird die UV Dosis angezeigt und auch die Zeit, die man sich noch in der Sonne aufhalten sollte (Vitamin D Produktion) bzw. ab wann man sich schützen sollte (Sonnenbrand).Das Gerät ist spritzwassergeschützt und verfügt über einen ausreichenden Akku. Ich habe bei noch keiner Tour das Problem gehabt, dass der Akku leerlief – auch wenn diese über mehrere Tage gingen. Einfach zu Hause immer wieder an den Strom anschließen.Der Preis ist zwar nicht gering. Da es sich aber um eine einmalige Investition handelt, bin ich absolut zufrieden und kann das Gerät für jeden, der sich gerne draußen in der Natur unter der Sonne aufhält, nu empfehlen.

Ich habe zwei Geräte bestellt (zum gleichzeitigen Gebrauch von zwei Personen.) Eines der Geräte funktionierte nicht: es ließ sich nicht aufladen und eine Kopplung mit dem Smartphone war nicht möglich, da kein Bluetooth-Signal vorhanden war. Das habe ich zurückgeschickt und ein anderes bestellt.Das zweite ursprünglich bestellte Gerät funktionierte einwandfrei und machte, was es machen soll. Nach anderthalb Wochen war aber Funkstille: kein Bluetooth-Signal mehr und keine Verbindung/Kopplung zum Smartphone möglich. Genauso ging es mit dem dritten Gerät, das wir als Ersatz für das erste, defekte Gerät bestellt haben. Es funktionierte genau anderthalb Wochen. Dann war keine Verbindung zur App mehr möglich, unabhängig vom Ladezustand.Wenn dabei gestanden hätte, das Gerät funktioniert nur anderthalb Wochen, hätte ich es nicht gekauft!!

Sobald das Gerät nicht optimal zur Sonne ausgerichtet ist, kann man das Ding vergessen. Das ist sehr schade. Leider ist es weder bei einer Wanderung am Rucksack, noch beim Sport am Arm getragen möglich, das Gerät permanent so auszurichten, dass man sich auf die Messwerte verlassen kann. So hatte ich gleich beim 1. Test einen Sonnenbrand. Habe das Gerät zurückgeschickt.

Ich war anfangs etwas skeptisch, ob der UV Bodyguard wirklich eine nützliche Funktion hat, war dann aber Recht schnell überzeugt!Am Ende hat es nicht ganz zu 5 Sternen gereicht, da man noch ein paar Verbesserungen in der App umsetzen könnte (siehe unten). Da der Support bisher aber ganz gut funktionierte, bin ich zuversichtlich, dass da noch Weiterentwicklungen folgen.Pro:In meinem Umfeld haben viele eher helle Haut und/oder ein erhöhtes Hautkrebsrisiko und müssen daher besonders aufpassen, wenn sie (länger) in die Sonne gehen. Auch die Kinder (unter 5J) schickt man ja nur dick, fett eingecremt und mit Sonnenhut nach draußen. Bisher hat man sich dann eher zurückhaltend im Schatten aufgehalten oder die Zeiten in der Sonne zur Sicherheit so kurz wie möglich gehalten, einfach weil man schlecht einschätzen kann, welche Exposition in Ordnung ist und ab wann es gefährlich wird. Vieles von dieser Ungewissheit nimmt uns jetzt der UV Bodyguard ab. Auch zeigt er die UV Belastung über den Tagesverlauf und zeigt nicht nur den Höchstwert, wie in anderen Wetter-Apps. So kann man der größten UV-Belastung zeitlich aus dem Weg gehen oder sich ausreichend gut vorbereiten. Natürlich sind wir immer noch etwas vorsichtiger und warten nicht erst, bis die App uns mitteilt, dass unser UV-Tageslimit erreicht ist, bis wir aus der Sonne gehen. Aber mit der App und dem UV Bodyguard haben wir auf jeden Fall eine sehr gute Orientierung und können die Zeiten in der Sonne nun viel sorgenfreier genießen!Contra:Die App ist an sich übersichtlich und auf die basics fokussiert, was ich erstmal gut finde. Aber: Einzelne vermeintlich intuitive Dinge in der App funktionieren nicht ganz so wie man sich das vorstellt. So kann man in einem Graphen im Dashboard die UV-Belastung einsehen, aber nur die letzten 15 Minuten, hier habe ich versucht zu scrollen und zu ziehen aber die Zeitachse blieb bei 15 Minuten. Auch sind einige Erläuterungen ausführlich in der (digitalen) Bedienungsanleitung beschrieben, in der App fehlt mir aber diese Angabe, wie etwa die Skalierung/Stufung vom UV Index. Das nimmt einem etwas den "flow". Dafür 1 Stern Abzug.

Eins zunächst vorweg: ich bin grundsätzlich absolut kein Gadget-Fan! Ich habe das Produkt beim DHDL gesehen und mich seeehr lange mit dem Gedanken rumgeschlagen, ob die Anschaffung wirklich sinnvoll ist oder ob man Sonnenschutz nicht vielleicht doch mit gesundem Menschenverstand geregelt bekommt. Da ich dann aber doch nie ein einziges Frühjahr ohne Sonnenbrand überstehe, habe ich mich zum Kauf durchgerungen.Mein Fazit: es hat sich gelohnt!Anfangs habe ich mich ein bissel schwer getan mit der Inbetriebnahme. Hin und wieder habe ich vergessen, dass der "Neustart" nur mit einer USB-Berbindung am Gerät funktioniert. Das ist aber schnell kein Problem mehr gewesen. Die App ist schnörkelos und simpel. Geht ja immerhin auch um die Gesundheit und nichts anderes.Die ersten Ausfüge und der Spaziergang in der Mittagspause mit Ajuma haben mir dann gezeigt, welche Aktivitäten bei mir problematisch sind und wann ich das Eincremen bisher vernachlässigt habe. Das ist fantastisch und ich begebe mich nun noch bewusster in die Sonne.Meine letzte Bergtour war besonders eindrucksvoll! Ich wurde von meinen Begleitern im Vorfeld sehr belächelt, als ich ihnen von Ajuma erzählt habe. Die ganze Zeit war Sonneneinstrahlung unser Gesprächsthema. Schlussendlich haben wir bei alle dem Gerede die Sonnencreme daheim gelassen und wurden in nur wenigen Stunden auf 2-3k Metern schlimm verbruzzelt. Das wird mir sicher nicht mehr passieren. Ajuma hat auf der Tour UV Intensitäten von bis zu 13 gemessen und ich kam am Ende des Tages auf 1017 % meiner empfohlenen Tagesdosis, in nur 6 h.Der Sommer mit Ajuma an meiner Seite war super lehrreich und ich freue mich auf das nächste Frühjahr in dem ich hoffentlich die Sonnencreme immer griffbereit haben werde!